Im-Ohr-Manufaktur

Mehr oder weniger unsichtbare Mini-Hörgeräte bieten ihren Trägern viele Vorteile: Da die Hörgeräte im Ohr und nah am Trommelfell sitzen, haben sie besonders gute akustische Eigenschaften. Die Technik braucht weniger Energie. Der Klang wird nicht durch äußere Faktoren wie Haare oder Wind beeinträchtigt. Und Im-Ohr-Hörgeräte sind sehr komfortabel – etwa auch in Verbindung mit einer Brille.

Mini-Hörgeräte: nahezu unsichtbar oder im Earbud-Design

Was für viele Käufer dieser Mini-Hörgeräte jedoch am meisten zählt, ist ihr nahezu unsichtbarer Sitz. Andererseits gibt es neue Trend-Im-Ohr-Hörgeräte mit Multifunktionalität und im modernen Earbud-Design; hier geht es nicht um Unsichtbarkeit.

Doch egal, welche Art Mini-Hörgerät Sie wünschen; jedes dieser Produkte ist ein Unikat. Weil kein Ohr einem anderen gleicht, werden Hörgeräte im Ohr maßgefertigt. Sie müssen so perfekt sitzen wie ein hochwertiges Zahn-Inlay. Man soll sie nach kurzer Zeit gar nicht mehr spüren. Doch um diesen perfekten Sitz zu erreichen, braucht es viel Erfahrung, exzellentes Handwerk und guten Service.

Im-Ohr-Manufaktur

Wenn Sie kompetente Beratung zu Mini-Hörgeräten suchen, dann sind inhabergeführte Hörakustik-Fachgeschäfte mit Im-Ohr-Manufaktur eine gute Wahl. Sie zählen zu jenen Anbietern, die sich auf die Maßanfertigung von Im-Ohr-Hörgeräten spezialisiert haben. Sie bieten Ihnen nicht nur Mini-Hörgeräte verschiedener Hersteller sowie in unterschiedlichen Preisklassen. Diese Fachgeschäfte legen großen Wert auf das nötige handwerkliche Know-how und sie verfügen über vielfältige Erfahrungen mit Hörgeräten im Ohr.

Hörakustiker einer Im-Ohr-Manufaktur werden nicht nur einen Hörtest vornehmen und Ihr persönliches Hörprofil erstellen. Diese Hör-Experten können auch einschätzen, welche Im-Ohr-Hörgeräte für Ihren Gehörgang und für Ihren Hörverlust geeignet sind. Gemeinsam suchen Sie nach einer passenden Lösung. Ist diese gefunden, geht es an die Fertigung Ihrer Mini-Hörgeräte.

Schritte zur Fertigung von Mini-Hörgeräten

Zuerst wird der Hörakustiker Ihre Ohrabdrücke nehmen. Dafür gibt er weiches Silikon in Ihren Gehörgang, das innerhalb weniger Minuten aushärtet. Dann wird der Abdruck entnommen. Eine kleine Tamponade aus Watte schützt währenddessen Ihr Trommelfell. Die Abdrucknahme tut nicht weh; fachmännisch ausgeführt gibt es keinerlei Risiko.

Anschließend wird Ihr Ohrabdruck als 3D-Modell digitalisiert und am Computer bearbeitet. Dies erfolgt beim Hörgeräte-Hersteller. Um die kleinstmögliche Form zu erreichen, wird das nicht benötigte Material entfernt. Am 3D-Modell wird die Technik Stück für Stück optimal platziert. Dann wird das Gehäuse des Mini-Hörgeräts mit einem 3D-Drucker erzeugt. Analog zum 3D-Modell werden alle Bauteile im Gehäuse platziert.

Das fertige Mini-Hörgerät wird Ihnen in der Im-Ohr-Manufaktur eingesetzt. Es wird noch einmal überprüft, ob es perfekt sitzt. Mittels Software programmiert der Hörakustiker Ihr Hörgerät im Ohr, so dass es genau zu Ihrem Gehör und zu Ihren Höranforderungen passt. Sie sammeln erste Erfahrungen im Alltag. Gegebenenfalls wird die Einstellung Ihrer Mini-Hörgeräte später noch feinjustiert.

Hier finden Sie Hörakustik-Fachgeschäfte mit angeschlossener Im-Ohr-Manufaktur in Ihrer Region.

Autorin: Claudia Bock

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